24 November 2006

Wind & Wale

Ab dem 40. Breitengrad Süd beginnen die Patagonischen Winde. Heute sind wir 470 km von der Ostküste (Peninsula Valdes) bis fast zum 44. Breitengrad Richtung Westen gesegelt. Nicht wie wir dachten vom Atlantik oder wie andere meinten, von den Anden kamen die Böen und Sturmwinde, nein sie kamen unangekündigt immer wieder von woanders her. Mal von links, dann von rechts oder frontal, ganz selten von hinten. Das unangenehme ist ja nicht das ‚Schräglagen-Fahren’ auf gerader Strecke, wo man wie die Segler bald neben dem Boot – äh Motorrad – hängt. Es sind die Böen, dieses Wind – noch mehr Wind – grad mal kein Wind – Wind – Überraschungs-Böe – und mal zur Abwechslung Wind von der anderen Seite etc. usw. usf.. Man muss 100 % auf alles konzentriert sein. Und denkt man, jetzt ist es grad etwas ruhiger ich könnte ja mal von 90 auf 100 beschleunigen (bis anhin konnten wir auf geteerten Strassen um die 120 fahren) kommt bestimmt wieder ein ‚Windangriff’ von unerwarteter Seite und man ist froh, dass man auf der Strasse beide Spuren ‚nutzen’ kann. Übrigens: Schotter und Seiten-Wind-Böen kommt auch ganz gut… ;-/.

Aber Gott sei Dank waren wir vor 2 Tagen im Trockenen, als über der Halbinsel Valdes ein ‚zünftiges’ Gewitter niederging. Eigentlich wollten wir ja zum ‚Sunset-Whale-Watching’, aber das wurde kurzerhand um 24 Stunden verschoben. So hatten wir genügend Zeit, uns die Tiere rund um die Insel anzusehen. Pinguine, Seeelefanten, Seelöwen, Vögel und eben auch zur Zeit anwesende Wale mit der Bezeichnung ‚Ballenas Franca Austral’. Einem 5-jährigen ‚Halbstarken’ names Ramon war es wohl etwas langweilig; über eine Stunde hat er mit unserem Boot gespielt, uns im Kreis drehen lassen, das Boot durch die Bucht gezogen. Zwischendurch hat er sich streicheln lassen, hat zu uns hochgeblinzelt. Ein unvergessliches Erlebnis mit einem gigantischen 8,5m-Tier mit ganz weicher Haut!



PS: übrigens haben wir es trotz super-langsamer Internet-Verbindung geschafft, neue Bilder in unser Reisetagebuch zu stellen. (Es fällt auf, dass wir in Peru und Bolivien die besseren und vor allem schnelleren Internetverbindungen hatten als hier in Argentinien und auch in Chile....).

22 November 2006

Endlich Patagonien

Die Region BioBio in Chile und südlich davon erinnert uns sehr an Norwegen und wir sehen morgens das erste Mal Eis auf unseren Motorradsätteln. Wir fahren durch viele Waldplantagen, wo die Bäume in Reih und Glied angepflanzt wurden wie die Weinberge weiter nördlich. Wir fragen uns, ob in diesen Wäldern überhaupt Tiere leben und wenn ja, wie viele Arten. Die Temperaturen sind für November empfindlich kühl und auf den Vulkanen liegt noch immer Schnee (was natürlich sehr eindrücklich aussieht). Auf die Nordhalbkugel ‚gekehrt’ ist hier jetzt Mai und wir wären auf der Höhe von Sizilien. Dem Golfstrom sei dank, haben wir anderes Klima.
Auf dem Weg über den Paso Pino Hachado zurück nach Argentinien machen wir kurz Halt bei einem Schweizer. Die Schweizer Fahne und die typisch gelben Wanderweg-Hinweise bringen sogar etwas Stolz und Heimatsgefühle in meine Brust. Die Bürste neben der (geschlossenen) Eingangstür mit dem Befehl „Schuhe putzen!“ lassen mich noch schmunzeln. Der sehr unterkühlte Empfang (wenn überhaupt, wird knapp gegrüsst) zeigen mir wieder deutlich, warum ich die Südamerikaner so gerne mag und was ich in Europa vermisse.

Denn kaum sind wir wieder in Argentinien wird es wieder warm wie in Süditalien und wir werden regelmässig gegrüsst und immer wieder angesprochen. So z.B. an der Tankstelle, wo uns ein Passant auf ein Motorradtreffen auf unserem weg aufmerksam macht. Er gibt uns eine Telefonnummer. Nur wenige Minuten danach kommt nochmals ein Autofahrer an unseren Tisch und erzählt uns von dem Motorradtreffen. Also nichts wie hin, es sind ja nur 600 km (!), die an unserem Weg liegen. In Choele Choel angekommen rufen wir die Telefonnummer an und tatsächlich ist Hugo schon informiert und lässt uns (von zwei GS-Fahrern!) abholen. Und so erleben wir unser erstes argentinisches „Motoencuentro“, wo wir zwangsläufig zum Publikumsmagneten werden, denn unsere Motorräder sind nicht zu übersehen.
Wenn wir für jede Frage und jedes Foto nur einen Peso hätten verlangen könnten, wären wir wohl reich. Aber die Argentinier waren alle so herzlich und wünschten uns nur das Beste für unsere Reise, da kann man gar nicht anders als alle Sprachkenntnisse hervorkramen und freundlich in Kameras lächeln. Auch die Reporter vom Regional-TV von Rio Negro befanden meine Spanisch-Kenntnisse sehr gut und ausreichend für ein Interview.

PS: übrigens zeigt unser Tacho an, dass wir schon über 10'000 km hier in Südamerika gefahren sind.

16 November 2006

Boxenstopp in Santiago

Bei der imposanten Passüberquerung zwischen Argentinien und Chile kamen wir uns bald wie in Europa vor; Schneeberge, Skiorte und Landschaften wie in den französischen Alpen, aber halt doch um einiges grösser. Auch Santiago ist um einiges grösser als was ich als Schweizerin gewohnt bin. Trotz allem - und natürlich wieder mitten in der Rushhour (!) - haben wir die Niederlassung von Touratech – dank GPS-Koordinaten – rechtzeitig vor Feierabend gefunden und konnten zwei Sätze TKC80 und die gesuchten Klein- und „Verschliessteile mitnehmen. Mit den Reifen auf unseren grossen Boxen gebunden (wir wollen die ‚Gummis’ erst später wechseln, da das Profil für geteerte Strassen noch ausreichend ist), machen wir aus aerodynamischer und gewichtstechnischer Sicht bald jedem Kleinbus Konkurrenz.

Nun sind wir bereit, eine Transfer-Strecke von 1120 km Luftlinie von Santiago (Pazifik) zur Halbinsel Valdes (Atlantik) unter die Räder zu nehmen. Allerdings führt kein direkte Strasse dahin, sondern wir fahren erst knapp 600 km auf der chilenischen Autobahn nach Süden, damit wir anschliessend auf der Ruta 22 wieder die Anden queren können und dann durch Argentinien brausen können. Wir sind etwas in Eile, denn die Orcas und andere Wale wandern Ende November wieder Richtung Norden. Wann allerdings genau Ende November ist, kann uns niemand so genau sagen…

Allerdings müssen wir doch einen ‚Nicht-Reisetag’ hier in Victora vor der Passüberquerung einlegen, da Steffen einen Werkstatttag fürs Montieren der Ersatzteile und fürs Dengeln der Koffer braucht. Diese sind nach einem Sturz etwas mitgenommen und deformiert. Ein abgebrochenes Überholmanöver meinerseits führte am Paso Sistema (mit Sicht auf den ‚Aconcagua’ (6959m.ü.M.)!) zu einer ‚internen Kollision’. Die LKW- und Busfahrer führen sich hier wie Rallyfahrer auf und ‚sliden’ buchstäblich mit jedem vorhandenen Schwung um die Kurven – und gebremst wird sowieso nicht - wie ‚locos’ (Irre) eben. Ausser einigen Kratzspuren und Materialschaden an den Alukoffern und Steffens Hose ist zum Glück nichts weiter passiert und wir konnten nach kurzer Reparatur weiterfahren; erstaunlich wie gut Material – und Mensch – diesen Sturz überstanden haben.

Mendoza und ‚Amigos Argentinos’

Mendoza hat uns freundlich und mit einem Campingplatz empfangen. Kurz darauf haben wir uns mit Ricardo getroffen; ihn, Luis und Tito trafen wir auf ihrer Rückreise von Macchu Pichu in Peru.
Ricardo hat uns geholfen, die BMW-Garage zu finden, aber es hat auch nicht viel gebracht, da die Silent-Blocks und den Zylinder-Schutz rechts, die wir eigentlich brauchen würden, nicht an Lager waren und eine Lieferung 2 Wochen gedauert hätte.
Ricardo und seine Frau Monica haben uns dann eingeladen, bei ihnen und ihrer Familie zu bleiben und auf ihr Drängen – da es ihnen nicht so wohl war, uns auf dem Stadt-Campingplatz zu wissen – haben wir das Angebot angenommen und sind heute sehr froh darüber, denn trotz Sprachbarrieren haben wir hier in Mendoza, Argentina Freunde gefunden.
Wir durften einige Tage am Leben einer Grossfamilie mit vielen Freunden teilhaben, haben jede Menge „Asado“ (Braten) und Fleisch vom Grill gegessen, fahren jetzt mit Schaffellen unterm Hintern und freuen uns auf März, weil wir nochmals in Mendoza vorbeifahren werden bevor wir im 360 km weit entfernten Santiago das Flugzeug zurück nach Europa besteigen werden (müssen).

09 November 2006

Richtung Süden

Die letzten Tage haben wir vor allem mit Fahren verbracht. Stundenlang geht es ziemlich unspektakulär geradeaus. So unspektakulär, dass ich Parallelen zum autogenen Training entdecke: ohne Konzentration und Routine könnte man leicht einschlafen. Nach 70 km kommt die erste Biegung, nach 20 km erschrecke ich mich und Steffen, weil schon wieder eine Kurve kommt. Denn ich lenke mich mit Ausrechnen von Durchschnittsgeschwindigkeiten, Vergleichen von Tachoanzeige und km-Beschilderung (der BMW-Tacho zeigt 5 % mehr an!) und dem Zählen der Strommasten auf Spanisch ab.
Kurz wechseln wir für 90 und dann 45 km auf Schotter – wo natürlich die allererste Kurve uns (und diesmal meine linke Seite) mit Tiefschotter begrüsst... ;-/. In der zweiten Schotterstrecke treffen wir in einer wunderschönen roten Felslandschaft einen süddeutschen Fahrradfahrer, der seit 16 Monaten und Alaska alleine unterwegs ist. Manchmal denken wir, wir sind etwas ‚verrückt’, aber das alles mit dem Fahrrad und bei den zum Teil heftigen Seiten- und Gegenwinden...?! – Respekt!


Einen Extratag haben wir dann in San Agustín eingelegt, damit wir uns die seit kurzem unter dem Patronat der Unesco stehenden Nationalparks von Talampaya und Ischigualasto ansehen können. Die Zufahrtsstrasse wurde vor 8 Monaten geteert und war so auch auf der neuesten (und bisher genauesten) Karte (von ACA; Automovil Club Argentina) noch nicht vermerkt.
Sehr angenehm, offen und freundlich sind die Menschen hier in ‚Argentina Interior’, dem riesigen Weinanbaugebiet. Hier grüsst jeder, egal ob Gaucho auf Pferd, Radfahrer, Fussgänger oder LKW-Fahrer. Allerdings ist das bei der Verkehrsdichte auch gut möglich; während den Tagen sind uns vielleicht 20 Fahrzeuge entgegengekommen. Wenn ich da an Sonntagnachmittage auf Schweizer Alpenpässen denke, wo man nicht mal mehr alle Motorradfahrer grüssen kann....

05 November 2006

Kilometerstand Argentinien

unserer Motorräder beim Grenzübertritt nach Argentinien:
Steffens Motorrad: 50'300 km
Carolines Motorrad: 91'407 km
= wir sind in Bolivien (und ein bisschen Chile) 1'724 km gefahren.

04 November 2006

Irgendwas ist immer....

Mehr oder weniger ausgeschlafen, haben wir uns rechtzeitig nach dem Regen wieder auf den Weg Richtung Süden gemacht. Die für unsere Verhältnisse kurze Strecke von 260 km sollte ja locker zu schaffen sein. Darum haben wir uns auch das Naherholungs- und Villengebiet von Salta - hübsch und kurvenreich an einem Stausee gelegen - genauer angesehen.
Nach einer traumhaften Tour durch einen Canyon mit bizarren Felsformationen in fast allen Farben und vorbei an einem der bekanntesten Weinanbaugebieten von Argentinien haben wir vor uns einen veritablen Sandsturm.
Ich sag noch zu Steffen: "Jetzt aber das Visier runter", da wars auch schon geschehen. "Hey, Steffen, warum klingt mein Motorrad plötzlich so laut?" - "Na ja, dein Hinterrad hat einen Platten....*grrr*...!" So komme ich also mitten im Sandsturm zu meinem ersten Platten. Also anhalten, (Steffen fluchen(!)), Reifenmilch suchen, Schlauch dazu nicht finden, (Steffen fluchen, die Zweite), dann einfüllen, 3 Not-CO2-Patronen verbrauchen, Testfahrt. Steffen kommt (natürlich fluchend) zurück, geht nicht, wieder platt.
Also jetzt doch noch die Grösse des Lochs testen, Flickzeug raussuchen, Gummistopfen reinpoppeln, nochmals zwei Patronen Luft rein. Und siehe da, es geht!

Wiedereinmal konnte mir Steffen beweisen, was für ein guter Mechaniker er ist; dazu bräuchte er doch gar nicht so viel zu fluchen, odrrr?!?

Sind dann doch noch gut durch den Sandsturm gekommen und heile wie geplant in Santa Maria gelandet. Den Vino Tinto haben wir uns jetzt verdient ;-)!

Bienvenido in Argentina!

Grösser könnte der Kontrast zwischen dem, was wir bis jetzt in Chile und Argentinien gesehen haben, nicht sein!
Von 2300 m nochmals auf den sich lang hinziehenden Jama-Pass mit 4830m Maximalhöhe. Mitten in dieser Hochebene dann die argentinische Grenze, wo der Grenzübertritt wiederum problemlos von statten geht. Ziemlich unverhofft beginnt sich die geteerte Strasse zu schlängeln. Immer kurviger und steiler führt uns diese neue Strecke ins Tiefland von Argentinien. Wir geniessen die Kurven und die immer grüner werdende Landschaft. Erst jetzt realisieren wir, dass wir über zwei Monate (und hier in Südamerika überhaupt noch nicht) kein so sattes Grün mehr gesehen haben. Da wächst einfach so am Strassenrand entlang Gras; ohne dass es speziell bewässert würde.

Wieder mal kurz vor dem Eindunkeln werden wir mit der alten Ruta 9 von Jujuy nach Salta ‚belohnt’. Diese extrem kurvige ‚Single-Track’-Strasse durch subtropische Wälder, entlang an Stauseen, lässt jedes GS-Fahrer-Herz höher schlagen. Bald wurde uns schwindlig dabei, sind wir doch solche, uns an Korsika erinnernde Strassen, gar nicht mehr gewohnt.
Ebenfalls einen sehr angenehmen Kontrast erkannten wir nach 500 km, wo wir – zurück in der Zivilisation – eine Tankstelle fanden: der Sprit kostet hier knapp 50 €-Cents ;-) (in Chile kostet der Liter knapp 1 €, in Peru 1 US$ und in Bolivien 40 €-Cent (allerdings max. 84 Oktan!))!
Dann doch noch – im dunkeln – in Salta angekommen, finden wir bald eine Unterkunft und sind inzwischen froh, dass wir eine weitere Nacht hier bleiben, denn inzwischen hat sich ein weiterer krasser Gegensatz unübersehbar eingestellt (und wir nutzen die Zeit für Foto- und Text-Bearbeitung ;-)): es giesst seit über 2 Stunden wie aus Kübeln und wir hoffen, das sich dieser Regen nicht zum ‚el niño’ ausweitet und sind froh, dass wir nicht im Zelt sitzen.

Einmal in die Wüste geschickt

Viel zu schnell ist die Woche in San Pedro de Atacama vergangen (und wir wollten ja nur zwei, drei Tage bleiben). Nach zwei ‚teuren’ Nächten in einem Hostal sind wir auf den vor zwei Tagen ‚gefluteten’ und nun schön grünen Zeltplatz umgezogen. Da waren auch die drei ‚Kurz-Abendteurer’ Horst, Kayhan und Andreas aus Deutschland und für Schrauber- und Benzingespräche war gesorgt. An dieser Stelle ein Dankeschön auch an Horst, der uns kulinarisch so gut ‚versorgt’ hat!
Die preiswerten Ausflüge zu den nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten und zu den Lagunen auf bolivianischem Boden, haben sich sehr gelohnt und gleichzeitig konnten wir ‚Material und Mensch’ schonen (immerhin sind wir nach 3 Stunden Schlaf um 3.30 Uhr aufgestanden…).
Einen ‚schönen’ Schrecken hat uns der Fahrer eines Transfer-Buses von Bolivien zurück nach San Pedro (45 km) eingejagt: während fast 3 Stunden standen wir an der bolivianischen Grenze und warteten vergeblich darauf, dass wir aus dieser Einöde abgeholt wurden. Inzwischen schon dunkel und empfindlich kühl, erfuhren wir vom einsamen ‚Grenzer’ dass es hier weder Telefon, noch Funk oder sonst irgendeine Möglichkeit der Kommunikation nach aussen gibt. Nach erfolglosen Überredungsbemühungen, uns mit dem bolivianischen Jeep nach San Pedro (Chile) zu fahren (Bolivianer sind ‚bekannt’ für ihre Prinzipien) tauchte der chilenische Fahrer doch noch aus dem Dunkel auf. Tatsächlich hatte er unterwegs eine Panne und war ausser ‚Handy-Empfangsgebiet’. Alles noch mal gut gegangen!

Nachdem wir über ‚Ecken’ erfahren haben, dass es eine asphaltierte Verbindung von San Pedro nach Salta (Argentinien) gibt (diese Ruta 52 wurde erst letztes Jahr fertig) haben wir uns entschieden – entgegen unserer ursprünglichen Planung – nicht die ‚langweilige’ Wüsten-Panamericana nach Santiago de Chile zu nehmen, sondern die abwechslungsreichere und günstigere Variante durch Argentinien vorzuziehen. Und bis jetzt wurden wir nicht enttäuscht!

PS: Wieder haben wir eine Auswahl an Bildern in unser Reise-Fotoalbum gestellt.

This page is powered by Blogger. Isn't yours?