04 November 2006
Einmal in die Wüste geschickt
Viel zu schnell ist die Woche in San Pedro de Atacama vergangen (und wir wollten ja nur zwei, drei Tage bleiben). Nach zwei ‚teuren’ Nächten in einem Hostal sind wir auf den vor zwei Tagen ‚gefluteten’ und nun schön grünen Zeltplatz umgezogen. Da waren auch die drei ‚Kurz-Abendteurer’ Horst, Kayhan und Andreas aus Deutschland und für Schrauber- und Benzingespräche war gesorgt. An dieser Stelle ein Dankeschön auch an Horst, der uns kulinarisch so gut ‚versorgt’ hat!
Die preiswerten Ausflüge zu den nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten und zu den Lagunen auf bolivianischem Boden, haben sich sehr gelohnt und gleichzeitig konnten wir ‚Material und Mensch’ schonen (immerhin sind wir nach 3 Stunden Schlaf um 3.30 Uhr aufgestanden…).
Einen ‚schönen’ Schrecken hat uns der Fahrer eines Transfer-Buses von Bolivien zurück nach San Pedro (45 km) eingejagt: während fast 3 Stunden standen wir an der bolivianischen Grenze und warteten vergeblich darauf, dass wir aus dieser Einöde abgeholt wurden. Inzwischen schon dunkel und empfindlich kühl, erfuhren wir vom einsamen ‚Grenzer’ dass es hier weder Telefon, noch Funk oder sonst irgendeine Möglichkeit der Kommunikation nach aussen gibt. Nach erfolglosen Überredungsbemühungen, uns mit dem bolivianischen Jeep nach San Pedro (Chile) zu fahren (Bolivianer sind ‚bekannt’ für ihre Prinzipien) tauchte der chilenische Fahrer doch noch aus dem Dunkel auf. Tatsächlich hatte er unterwegs eine Panne und war ausser ‚Handy-Empfangsgebiet’. Alles noch mal gut gegangen!
Nachdem wir über ‚Ecken’ erfahren haben, dass es eine asphaltierte Verbindung von San Pedro nach Salta (Argentinien) gibt (diese Ruta 52 wurde erst letztes Jahr fertig) haben wir uns entschieden – entgegen unserer ursprünglichen Planung – nicht die ‚langweilige’ Wüsten-Panamericana nach Santiago de Chile zu nehmen, sondern die abwechslungsreichere und günstigere Variante durch Argentinien vorzuziehen. Und bis jetzt wurden wir nicht enttäuscht!
PS: Wieder haben wir eine Auswahl an Bildern in unser Reise-Fotoalbum gestellt.
Die preiswerten Ausflüge zu den nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten und zu den Lagunen auf bolivianischem Boden, haben sich sehr gelohnt und gleichzeitig konnten wir ‚Material und Mensch’ schonen (immerhin sind wir nach 3 Stunden Schlaf um 3.30 Uhr aufgestanden…).
Einen ‚schönen’ Schrecken hat uns der Fahrer eines Transfer-Buses von Bolivien zurück nach San Pedro (45 km) eingejagt: während fast 3 Stunden standen wir an der bolivianischen Grenze und warteten vergeblich darauf, dass wir aus dieser Einöde abgeholt wurden. Inzwischen schon dunkel und empfindlich kühl, erfuhren wir vom einsamen ‚Grenzer’ dass es hier weder Telefon, noch Funk oder sonst irgendeine Möglichkeit der Kommunikation nach aussen gibt. Nach erfolglosen Überredungsbemühungen, uns mit dem bolivianischen Jeep nach San Pedro (Chile) zu fahren (Bolivianer sind ‚bekannt’ für ihre Prinzipien) tauchte der chilenische Fahrer doch noch aus dem Dunkel auf. Tatsächlich hatte er unterwegs eine Panne und war ausser ‚Handy-Empfangsgebiet’. Alles noch mal gut gegangen!
Nachdem wir über ‚Ecken’ erfahren haben, dass es eine asphaltierte Verbindung von San Pedro nach Salta (Argentinien) gibt (diese Ruta 52 wurde erst letztes Jahr fertig) haben wir uns entschieden – entgegen unserer ursprünglichen Planung – nicht die ‚langweilige’ Wüsten-Panamericana nach Santiago de Chile zu nehmen, sondern die abwechslungsreichere und günstigere Variante durch Argentinien vorzuziehen. Und bis jetzt wurden wir nicht enttäuscht!
PS: Wieder haben wir eine Auswahl an Bildern in unser Reise-Fotoalbum gestellt.