16 November 2006
Boxenstopp in Santiago
Bei der imposanten Passüberquerung zwischen Argentinien und Chile kamen wir uns bald wie in Europa vor; Schneeberge, Skiorte und Landschaften wie in den französischen Alpen, aber halt doch um einiges grösser. Auch Santiago ist um einiges grösser als was ich als Schweizerin gewohnt bin. Trotz allem - und natürlich wieder mitten in der Rushhour (!) - haben wir die Niederlassung von Touratech – dank GPS-Koordinaten – rechtzeitig vor Feierabend gefunden und konnten zwei Sätze TKC80 und die gesuchten Klein- und „Verschliessteile mitnehmen. Mit den Reifen auf unseren grossen Boxen gebunden (wir wollen die ‚Gummis’ erst später wechseln, da das Profil für geteerte Strassen noch ausreichend ist), machen wir aus aerodynamischer und gewichtstechnischer Sicht bald jedem Kleinbus Konkurrenz.
Nun sind wir bereit, eine Transfer-Strecke von 1120 km Luftlinie von Santiago (Pazifik) zur Halbinsel Valdes (Atlantik) unter die Räder zu nehmen. Allerdings führt kein direkte Strasse dahin, sondern wir fahren erst knapp 600 km auf der chilenischen Autobahn nach Süden, damit wir anschliessend auf der Ruta 22 wieder die Anden queren können und dann durch Argentinien brausen können. Wir sind etwas in Eile, denn die Orcas und andere Wale wandern Ende November wieder Richtung Norden. Wann allerdings genau Ende November ist, kann uns niemand so genau sagen…
Allerdings müssen wir doch einen ‚Nicht-Reisetag’ hier in Victora vor der Passüberquerung einlegen, da Steffen einen Werkstatttag fürs Montieren der Ersatzteile und fürs Dengeln der Koffer braucht. Diese sind nach einem Sturz etwas mitgenommen und deformiert. Ein abgebrochenes Überholmanöver meinerseits führte am Paso Sistema (mit Sicht auf den ‚Aconcagua’ (6959m.ü.M.)!) zu einer ‚internen Kollision’. Die LKW- und Busfahrer führen sich hier wie Rallyfahrer auf und ‚sliden’ buchstäblich mit jedem vorhandenen Schwung um die Kurven – und gebremst wird sowieso nicht - wie ‚locos’ (Irre) eben. Ausser einigen Kratzspuren und Materialschaden an den Alukoffern und Steffens Hose ist zum Glück nichts weiter passiert und wir konnten nach kurzer Reparatur weiterfahren; erstaunlich wie gut Material – und Mensch – diesen Sturz überstanden haben.
Nun sind wir bereit, eine Transfer-Strecke von 1120 km Luftlinie von Santiago (Pazifik) zur Halbinsel Valdes (Atlantik) unter die Räder zu nehmen. Allerdings führt kein direkte Strasse dahin, sondern wir fahren erst knapp 600 km auf der chilenischen Autobahn nach Süden, damit wir anschliessend auf der Ruta 22 wieder die Anden queren können und dann durch Argentinien brausen können. Wir sind etwas in Eile, denn die Orcas und andere Wale wandern Ende November wieder Richtung Norden. Wann allerdings genau Ende November ist, kann uns niemand so genau sagen…
Allerdings müssen wir doch einen ‚Nicht-Reisetag’ hier in Victora vor der Passüberquerung einlegen, da Steffen einen Werkstatttag fürs Montieren der Ersatzteile und fürs Dengeln der Koffer braucht. Diese sind nach einem Sturz etwas mitgenommen und deformiert. Ein abgebrochenes Überholmanöver meinerseits führte am Paso Sistema (mit Sicht auf den ‚Aconcagua’ (6959m.ü.M.)!) zu einer ‚internen Kollision’. Die LKW- und Busfahrer führen sich hier wie Rallyfahrer auf und ‚sliden’ buchstäblich mit jedem vorhandenen Schwung um die Kurven – und gebremst wird sowieso nicht - wie ‚locos’ (Irre) eben. Ausser einigen Kratzspuren und Materialschaden an den Alukoffern und Steffens Hose ist zum Glück nichts weiter passiert und wir konnten nach kurzer Reparatur weiterfahren; erstaunlich wie gut Material – und Mensch – diesen Sturz überstanden haben.
Comments:
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Wenn's zwöitelet so drittelet's
Richtig schön wieder etwas von euch zu lesen und zu "hören" (und zu sehen) dass ihr Freunde gefunden habt, bei denen ihr euch so richtig wohl fühlen konntet.
Aber was die Stürze betrifft, so mach ich mir schon meine Gedanken!!
Hei, Caroline, nur nicht so eilig, es rennt dir nichts davon!
Beibt heil und ganz - ihr und eure Motorräder
Also dann, gute Reise
Herzlich
Dora
Richtig schön wieder etwas von euch zu lesen und zu "hören" (und zu sehen) dass ihr Freunde gefunden habt, bei denen ihr euch so richtig wohl fühlen konntet.
Aber was die Stürze betrifft, so mach ich mir schon meine Gedanken!!
Hei, Caroline, nur nicht so eilig, es rennt dir nichts davon!
Beibt heil und ganz - ihr und eure Motorräder
Also dann, gute Reise
Herzlich
Dora
Hei Ihr zwei!
Es freut mich, dass Ihr wohlauf seid und die Stürze und anderes Unvorhergesehenes so gut übersteht!!
Gefreut hat mich auch dieses Foto mit den Serpentinen - Wir haben das Gleiche, nur in rot. Will heissen, damals wars noch rote Erde!
Ich beneide Euch!
Grüsst mir die Viecher auf der Penisnsula Valdez!
Christoph
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Es freut mich, dass Ihr wohlauf seid und die Stürze und anderes Unvorhergesehenes so gut übersteht!!
Gefreut hat mich auch dieses Foto mit den Serpentinen - Wir haben das Gleiche, nur in rot. Will heissen, damals wars noch rote Erde!
Ich beneide Euch!
Grüsst mir die Viecher auf der Penisnsula Valdez!
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