23 März 2007

Uruguay – Montevideo

Am zweitletzten Tag in Südamerika lassen wir es uns nicht nehmen, auch noch Montevideo, die Hauptstadt von Uruguay zu besuchen. Mit einer Schnellfähre sind wir in 3 Stunden da und lassen uns in einem Bus mit Aircondition (;-)) durch die Hauptstadt fahren und erfahren einige interessante Details zur Stadt und dem Land. Z.B. wurde diese Stadt auf der anderen Seite des Rio de la Plata nur darum von den Spaniern gebaut, weil die Portugiesen immer weiter in den Süden kamen. Die Spanier wollten so den Hafen von Buenos Aires, wo alle Gold-, Silber- und andere Schätze nach Europa transportieren wurden, schützen.
Zudem wissen wir jetzt auch, wie der Name Montevideo entstand. Der portugiesische Seefahrer Magellan suchte eine Durchfahrt vom Atlantik zum Pazifik. Die Gegend vom heutigen Uruguay war der „Monte“ (Hügel) „VI“ (römisch 6) „DEO“ (de oeste; von Ost); also der 6. Hügel von Osten, wenn man vom Atlantik kommt. Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass der ‚Monte’ ganze 146 m hoch ist (und viel höhere gibt es in ganz Uruguay nicht).
Das kleine Land mit nur 3 Millionen Einwohnern ist sehr abhängig von ihren Nachbarländern Brasilien und Argentinien und leidet darum auch sehr mit, wenn diese Länder in Krisen geraten. Dieser Umstand ist leider auch an den schönen, aber eben verfallenden Gebäuden und alten Stadtteilen zu sehen.

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