12 März 2007

Buenos Aires – ankommen ist alles!

Die Grossstadt Buenos Aires ist nach so vielen Kilometern in menschenleeren Gegenden ein ziemlicher Schock und wir denken, dass es eigentlich ‚blöd’ ist, dass man eine solche Reise wie wir die letzten 7 Monate gemacht haben, in so einem Moloch beenden sollte. Dieser Gedanke wird immer klarer, als unser vorreserviertes Zimmer nicht mehr zur Verfügung steht und wir abends um 8 Uhr eine Unterkunft für uns und unsere Motorräder suchen müssen. Nächtliche Weltstadt-Rundfahrt sozusagen. Natürlich ist auch um diese Uhrzeit noch viel Verkehr und der Motor von Steffens GS immer heisser; seine Nerven bei jedem ‚todo scheno’ (todo lleno; alles ausgebucht) immer dünner. Auch Eduardo kann Grossstädte überhaupt nicht leiden, ist sichtlich erschöpft, als wir nach fast zwei Stunden ‚Rumgekurve’ und ‚Rumgefrage’ endlich etwas finden. Nicht auszudenken, wären wir ohne seine Hilfe unterwegs...!
Eine Unterkunft alleine ist ja auch erst die halbe Miete: diverse ‚estacionamientos’ (bewachte Parkplätze) lehnen es ab, Motorräder einzustellen. Wir finden dann doch noch eines und zahlen gesalzene Preise für die Einstellung.
Um 23.30 Uhr können wir dann den ersten Bissen einer Pizza Jamaica in den Mund schieben; und die schmeckt wirklich super!

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