24 Januar 2007

Etwas weniger Glück...

Inzwischen sind wir in El Chalten angekommen und haben mit dem Wetter eher weniger Glück. Die Torres zeigen sich seit Tagen nicht mehr: machen einen aber immer Glauben, dass es morgen dann bestimmt klappt. Immerhin haben wir den Fitz Roy sehen dürfen. Schon gestern abend haben wir nicht schlecht gestaunt, als wir plötzlich Donnergrollen hörten. Immer heftiger wurde auch 'geblitzt' und es wurde dunkel im Canyontal, obwohl es erst 20 Uhr war. Nicht nur die Campingplatz-Betreiber waren in Aufregung, denn eigentlich gewittert es in dieser Region nie! Mitten in der Nacht, um 2.30 Uhr knallte ein Gewaltsdonner und unsere Alarmanlagen gingen los; und wir stellten fest, dass wir plötzlich über ein Wasserbett verfügen!
Wer ähnliches erlebt hat kann sich vorstellen, was dann abging; alles 'hochlagern' und in Sicherheit bringen (zum Glück ist unser Zelt dafür gross genug; andere hatten da nicht so viel Glück).
Gott sei Dank hat es gegen 12 Uhr mittags aufgehört zum Regnen und das Wasser konnte versickern. Inzwischen ist alles wieder trocken gewindet und wir hoffen, dass es dies an Regen war.
Vielleicht können wir ja morgen dann endlich eine 3-stündige Wanderung wagen und sehen die Torres dabei; wer weiss das schon bei Patagoniens Wetter!

Comments:
Hallo liebe Caroline, lieber Steffen

Für uns Daheimgebliebene ist es sehr angenehm und beruhigend, wieder "regelmässig" von euch zu hören und dass ihr, trotz aller Widerlichkeiten, wohlauf seid, auch wenn ihr dies und das überwinden müsst - stärkt doch auch und macht gelassener!

Also, macht weiter so, und viel Glück am Berg. Alles weitere im direkten Email

Herzlich, Dora
 
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