19 Oktober 2006
Tage in La Paz
Eigentlich dachten wir ja, dass wir hier in La Paz Langeweile haben würden; besonders touristisch ist die 'de facto'-Hauptstadt von Bolivien nicht. Zudem wurden wir in unserer ersten Unterkunft nicht glücklich: klar, € 5.- pro Übernachtung ist super günstig, aber im Innenhof der Hippieunterkunft klimperte und trötete es die halbe Nacht und das Zimmerchen mit Fensterchen lud nicht zu längerem Bleiben ein.
So besuchen wir ein archäologisches Museum, suchen uns eine saubere, ruhige und freundliche Unterkunft (mit (manchmal funktionierendem) Wireless-Lan!) und besuchen fast unendlich grosse Märkte, wo man wirklich alles kriegen kann. In einer Strasse gibt’s Blumen, in einer anderen Alles was mit Eisen zu tun hat, dann einen Strassenzug für Starkstrom und eine für sanitäres Zubehör etc. etc.. Natürlich gibt’s auch Strassen für Souvenirs und Kleider, Kosmetika und natürlich den „Hexenmarkt“, wo man zu allen Lebensagen ein Heilmittel und Opfergaben für Pachamama (Mutter Erde) finden kann.
Bei einem Besuch der wichtigsten bolivianischen Ruinen „Tiwanaku“ per Minibus, kam unser Rundgang etwas in Verzug, weil wir zuerst noch den Präsidenten von Bolivien, Evo Morales, begrüssen mussten. Er war ein paar Minuten vor uns per Helikopter eingeflogen worden, um in den Ruinen die bolivianische College-Olympiade zu weihen. Das Feuer des Rituals wird anschliessend per Fackel in das ganze Land verteilt. Diverse Tanz- und Musikgruppen spielten auf, ansonsten haben wir noch nie einen Präsidenten so nah und volksnah erlebt.
In der Nacht auf Montag haben wir uns um 3 Uhr nachts wecken lassen und mit BMW München telefonieren können. Unsere Mail war da schon angekommen und alles Nötige in die Wege geleitet. Der DHL-Express sollte innert 4 Tagen in La Paz ankommen (was Freitag bedeuten würde). Noch immer sind wir hin und her gerissen, ob wir uns auf Freitag freuen dürfen oder ob es sich um eine zu optimistische Prognose handelt und wir noch einige Tage mehr hier bleiben werden.
PS: Besten Dank für eure moralische Unterstützung! 'Dafür' gibts wieder neue Fotos in unserem Reise-Fotoalbum.
So besuchen wir ein archäologisches Museum, suchen uns eine saubere, ruhige und freundliche Unterkunft (mit (manchmal funktionierendem) Wireless-Lan!) und besuchen fast unendlich grosse Märkte, wo man wirklich alles kriegen kann. In einer Strasse gibt’s Blumen, in einer anderen Alles was mit Eisen zu tun hat, dann einen Strassenzug für Starkstrom und eine für sanitäres Zubehör etc. etc.. Natürlich gibt’s auch Strassen für Souvenirs und Kleider, Kosmetika und natürlich den „Hexenmarkt“, wo man zu allen Lebensagen ein Heilmittel und Opfergaben für Pachamama (Mutter Erde) finden kann.
Bei einem Besuch der wichtigsten bolivianischen Ruinen „Tiwanaku“ per Minibus, kam unser Rundgang etwas in Verzug, weil wir zuerst noch den Präsidenten von Bolivien, Evo Morales, begrüssen mussten. Er war ein paar Minuten vor uns per Helikopter eingeflogen worden, um in den Ruinen die bolivianische College-Olympiade zu weihen. Das Feuer des Rituals wird anschliessend per Fackel in das ganze Land verteilt. Diverse Tanz- und Musikgruppen spielten auf, ansonsten haben wir noch nie einen Präsidenten so nah und volksnah erlebt.
In der Nacht auf Montag haben wir uns um 3 Uhr nachts wecken lassen und mit BMW München telefonieren können. Unsere Mail war da schon angekommen und alles Nötige in die Wege geleitet. Der DHL-Express sollte innert 4 Tagen in La Paz ankommen (was Freitag bedeuten würde). Noch immer sind wir hin und her gerissen, ob wir uns auf Freitag freuen dürfen oder ob es sich um eine zu optimistische Prognose handelt und wir noch einige Tage mehr hier bleiben werden.
PS: Besten Dank für eure moralische Unterstützung! 'Dafür' gibts wieder neue Fotos in unserem Reise-Fotoalbum.