29 Oktober 2006
Autsch!
Kaum haben wir den Salar verlassen geht es auf üble Schotter-/Sandpisten. Zwar sind wir jetzt ja in Übung, wissen auch, dass wir uns etwas Zeit lassen können. Aber trotz mehrmaligen „gerade-die-Sand-Passage-noch-geschafft-und-auf-harten-Untergrund-gerettet-Aktionen“ habe ich das Tempo nicht reduziert und ‚brettere’ weiterhin auf den Fussrasten stehend mit 40 bis 60 kmh weiter. Und dann kommt’s: eine heimtückische Sandpassage mit weichem Sand in harten Löchern ‚versteckt’, das Vorderrad ‚hängt’ ein, stellt sich samt Lenker quer (was unweigerlich zum Aufreissen des Gases führt), meine Kuh wirft mich aus den Rasten, das nächste Sandloch folgt und irgendwann haut es mich (aus Steffens Sicht ‚spektakulär’) vom Motorrad und ich knalle in den Sand…
Autsch! Nachdem ich wieder Luft kriege und Gott sei Dank aufstehen kann, melden sich sofort Hüfte und Rippe. Und auch die GS hat einiges abgekriegt. Aber alles ist ‚mas o menos’ fahrtüchtig und was hilfts; in dieser schattenlosen, heissen Einöde kann und will keiner bleiben. Ab sofort fahren wir mit 20 bis 30 kmh und in den immer noch grösseren und tieferen Sandpassagen paddeln wir uns mit den Füssen im Sand durch; denn das Aufheben dieser vollpepackten Motorräder (ca. 320kg) ist mit gestauchter Rippe nicht ganz Ohne.
Nach problemlosem Grenzübergang in Ollague (auch hier ‚Niemandsland’) haben wir uns nochmals durch Schotter und Sand gekämpft bis San Pedro de Atacama, wo wir uns ‚erholen’ und uns wie ‚normale Touristen’ die Sehenswürdigkeiten der Umgebung mit organisierten Busreisen und fachkundigen Guides ansehen …. ;-).
Autsch! Nachdem ich wieder Luft kriege und Gott sei Dank aufstehen kann, melden sich sofort Hüfte und Rippe. Und auch die GS hat einiges abgekriegt. Aber alles ist ‚mas o menos’ fahrtüchtig und was hilfts; in dieser schattenlosen, heissen Einöde kann und will keiner bleiben. Ab sofort fahren wir mit 20 bis 30 kmh und in den immer noch grösseren und tieferen Sandpassagen paddeln wir uns mit den Füssen im Sand durch; denn das Aufheben dieser vollpepackten Motorräder (ca. 320kg) ist mit gestauchter Rippe nicht ganz Ohne.
Nach problemlosem Grenzübergang in Ollague (auch hier ‚Niemandsland’) haben wir uns nochmals durch Schotter und Sand gekämpft bis San Pedro de Atacama, wo wir uns ‚erholen’ und uns wie ‚normale Touristen’ die Sehenswürdigkeiten der Umgebung mit organisierten Busreisen und fachkundigen Guides ansehen …. ;-).