31 Juli 2006

Mal gehts besser als erwartet - oder auch nicht!

Reisevorbereitungen sind mit Organisationstalent und viel Geduld nervlich einfacher zu bestehen: der defekte Kardan-Antrieb an meiner GS und die Benzin-Pumpen-Ansaug-Verlängerung in Steffens Monsterkuh-Tank verdeutlichen dies die vergangenen Tage.
Wie kriege ich mein Motorrad zum gestressten Mech (bei dem es wegen Ferienabwesenheiten auch brennt)? Ein grosses DANKE an dieser Stelle an IG-Erich fürs Bus-Fahren und IG-Sile fürs Umladen des Busses (denn nicht jeder Transporter ist GS-Transport-tauglich...!) Danke auch an Porky, der sogar seine Kuh für das rechtzeitige Fertigwerden der meinigen 'geschlachtet' hätte.
Und natürlich ein ganz grosses Danke an Pitsch von http://www.arrigoni.ch/, der meine Nerven ganz schön zum Flattern brachte, aber extra eine Nachtschicht einlegte, damit es mit dem Verschiffen dann klappt. Danke vilmal - hoffe, mindestens eins von den Bieren schmeckt!

Aber eben, manchmal klappts nicht: Über den Winter hat sich Steffen den Monsterkuh-Tank von touratech (41 l) vorgenommen und hat da schon beim Einbauen der innenliegenden Benzinpumpe geflucht. Wie er halt so ist, nervten ihn dann aber die 3 l Sprit, die jeweils im Tank stehen bleiben und wollte darum die Benzin-Pumpen-Ansaug-Verlängerung (ebenfalls von touratech) einbauen. Es blieb bei 'wollte': Nein, nein er sei nicht auf 180, hiess es bei meiner telefonischen Erkundigung nach seinen Fortschritten: ER SEI AUF MINDESTENS 240!!!! Seit Stuuunnndden klüngle er hier in dieser Affenhitze, funktionieren tue gar nichts und die Bedienungsanleitung helfe auch nicht wirklich weiter!
Und so kommt es, dass seine Kuh weiterhin mit mindestens 3 Liter Sprit rumfährt, ohne das dies wirklich was nützt. Sein einziger Trost fand er abends in einem Internet-Forum: offensichtlich hat auch schon einer versucht, dieses Teil selber einzubauen - und ist ebenfalls kläglich daran gescheitert!

Comments:
Das Beheben des Oelerlustes am Endgetriebe minimiert unser Reisebudget um Fr. 869.25. Aber wie gesagt, lieber jetzt als in der argentinischen Pampa oder auf dem menschenleeren Altiplano...
 
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